07.11.2018, 19:30 Uhr

Literaturhaus, Vortragssaal

Gespräch, Lesung, Lesebühne

Eintritt frei

Schnittstellen der Literatur (IV): Biografien

Michael Opitz

„Bis heute umgibt den 1941 geborenen und 2007 gestorbenen Dichter Wolfgang Hilbig die Aura des Rätsels. Hineingeboren in eine Umgebung der Sprachlosigkeit, gilt er seit seinem ersten Gedichtband‚ abwesenheit‘ als einer der sprachmächtigsten Autoren der deutschen Literatur – und blieb doch ein geheimnisvoller Außenseiter" (Aus d. Klappentext). Der Berliner Literaturwissenschaftler und Publizist Michael Opitz, der nach seiner Promotion lange als Dozent in Berlin, Vaasa und Göteborg gearbeitet hat und als Kritiker vor allem im Rundfunk bekannt geworden ist, hat eine ergreifende, tiefschichtige und umfassende Biografie geschrieben über einen der bedeutendsten deutschen Schriftsteller in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Aart Veder liest Texte von Wolfgang Hilbig, und Kurt Drawert spricht mit Michael Opitz über dieses grandiose literarische Werk.

Veranstalter Zentrum für neue Literatur - Textwerkstatt

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