Vor fünfzig Jahren, am 20. Dezember 1972, ist der Dichter Günter Eich gestorben. In der Nachkriegszeit galt er als der wichtigste Exponent einer Literatur des „Kahlschlags“. Mit seinen Hörspielen und einer Lyrik der radikalen Verweigerung wurde er zu einem prominenten deutschen Erfolgsautor der fünfziger Jahre. Seine Aktualität ist mit Versen wie „Ich habe meine Hoffnung / auf Deserteure gesetzt“ unabweislich.

Mit Hajo Steinert (Moderation, Köln) und den Lyrikern Jürgen Nendza (Köln) und Kurt Drawert sowie Autorinnen und Autoren der Darmstädter Textwerkstatt.

Veranstalter Zentrum für neue Literatur - Textwerkstatt