Vortrag verschoben auf Donnerstag, 2. Juni 2022
Literaturhaus, Vortragssaal
VortragEintritt frei, um Spenden wird gebeten
Wollen wir von einer jiddischen „Nationalliteratur“ sprechen, dann müssen wir die Grenzen dieser „Nation“ von St. Petersburg über Jerusalem bis New York ziehen.
Zwischen 1880 und 1940 sind rund 30 0000 Titel in jiddischer Sprache erschienen für über zehn Millionen Menschen, deren „Mameloschen“ Jiddisch war, und bis heute gibt es eine breitgefächerte lebendige Gegenwartsliteratur in dieser Sprache. An einer kleinen Auswahl soll die die Vielfalt jiddischer Literatur dargestellt werden, deren Namen von Scholem J. Abramowitsch über Chaim Grade, Jizchak Katzenelson, Zvi Kolitz, Morris Rosenfeld, Fischl Schneersohn, Isaac Bashevis Singer bis zu Rajzel Zychlinski reichen.
Informationen und Kartenvorbestellungen über www.gcjz-darmstadt.de
Veranstalter Elisabeth-Langgässer-Gesellschaft und Gesellschaft zur Pflege und Verbreitung deutschsprachiger jüdischer Dichtung e. V. und Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e. V.