Literaturhaus, Vortragssaal
Lesung, VortragEintritt frei, um Spenden wird gebeten
Vor der Shoa sprachen ca. 10 Mill. jüdischer Menschen Jiddisch als „Mameloschen“ (= Muttersprache). Wenn sich heute in aller Welt viele für diese Sprache interessieren, so hat dies unterschiedliche Gründe, z. B. Sprach-, Kultur- und Literaturgeschichte.
Viele deutsche Redewendungen und Begriffe haben jiddische Wurzeln, und die jiddische Literatur hat viele Schätze, u. a. von Scholem Alejchem, Schalom Asch, Itzik Manger, Isaac Bashevis Singer (Literaturnobelpreis 1978) u. v. m.
Veranstalter Elisabeth-Langgässer-Gesellschaft und Gesellschaft zur Pflege und Verbreitung deutschsprachiger jüdischer Dichtung e. V. und Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e. V.