IPPh, 3. Stock, Nebeneingang (bei IPPh klingeln)

29.01.2023, 15:00 - 18:00 Uhr
Gespräch

Eintritt Unkostenbeitrag inkl. Kaffee und Kuchen: 15 Euro, ermäßigt 10 Euro

Das Kunstmuseum als Ort der Krisenbewältigung Über Inspiration, Muße und Berührung zu transformativen Formen des Denkens

Salongespräch mit Georg Herzberg

Der Philosophische Salon am Institut für Praxis der Philosophie knüpft an die Tradition der europäischen Salons an und will die persönliche Begegnung zwischen Menschen aus dem gesellschaftlichen Leben, aus Philosophie, Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst und Politik fördern.

Allen Philosophenschulen der Antike war ein Museion zu eigen. Im Halbdunkel einer Grotte oder Höhle sind hier, in aporetischen Situationen des Wegverlustes, die Musen angerufen worden, um durch Inspiration und Muße andere Wege zu finden.

Ob das auch heute noch gelingen kann, ist Thema des Salongesprächs, u.a. mit Bezug auf die Beuysschen Begriffe "Gegenraum" und "Überzeit", die "Hautwerdung des Denkens" der brasilianischen Künstlerin und Philosophin Lygia Pape, Donna Haraways "Wordly Companion", das "Matrixale Grenzverbinden" der israelischen Künstlerin und Philosophin Bracha Ettinger sowie Paul Klees "Weltentstehung am Werk".

Georg Herzberg ist freier Kunstvermittler und Philosophischer Praktiker an der Kunstsammlung NRW und am Kunstpalast in Düsseldorf.

Der Philosophische Salon steht unter der Leitung von PD Dr. Ute Gahlings und Sabine Köhler.

Anmeldung erbeten: info@gahlings.de oder 0 61 50 / 55 4 50

Veranstalter Institut für Praxis der Philosophie e.V.

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